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Funktionsweise des RCDs

<aside> <img src="/icons/light-bulb_gray.svg" alt="/icons/light-bulb_gray.svg" width="40px" /> Jede easee Ladestation enthält einen Fehlerstromschutz (30mA AC/6mA DC). —> Es muss somit weder ein RCD Typ A noch ein RCD Typ B vorgeschaltet werden.

Obwohl die Easee Charge Lite dieselbe Fehlerstromschutzeinrichtung besitzt, muss ein RCD Typ A 30mA AC vorgeschaltet werden.

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Der Stromsensor des RCDs verfügt über eine Spule (Sensor core) durch den der Neutralleiter und die drei Phasen durchgeführt werden. Die Erde wird daran vorbei geführt.

Der Stromsensor funktioniert wie eine Art Summenstromwandler. Ist die Summe aller Ströme durch die Spule gleich null, liegt kein Fehlerstrom vor. Ist die Summe nicht mehr null, teilt der Stromsensor dies der Station mit und die Station bricht den Ladevorgang umgehend ab und leuchtet rot.

Selbsttest des RCDs

Ein grosser Vorteil von elektronischen RCDs ist der Selbsttest

• In der Spule des Stromsensors ist eine zusätzliche Wicklung, die bei einem Neustart einen Fehlerstrom simuliert bzw. die dafür sorgt, dass die Summe der Ströme nicht mehr null ist.
• Der Stromsensor gibt danach über die Ausgänge den Status an die Station weiter.
• Die Ladestation weiss, dass es sich aufgrund des Neustarts um einen Testfall handelt. Deshalb kommt es nicht zu einer Fehleranzeige via LED Statusleiste.

Wann findet der Selbsttest statt?

• Nach jedem Neustart (inkl. nach Software-Update)
• Nach jedem Ladevorgang
• Spätestens alle 24h

Der RCD wird also mindestens 365x im Jahr getestet.

Zurücksetzen der Ladestation nach Fehlerstromfall

Um die Ladestation im Überlastfall zurückzusetzen, muss man lediglich das Ladekabel ausstecken. Danach kann man wieder normal weiterladen.